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Bärenjunges

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1Bärenjunges Empty Bärenjunges Mo Aug 13, 2012 9:32 am

bärenjunges

bärenjunges

Ein schrilles Sirren erklang und alle kontrolleuchten fingen in lustigen bunten Lichtern an zu blinken, dases jeden Epileptiker umgehauen hätte.
"Scheißdreck verkackte Karre" wütend hieb der Fahrer auf das Amaturenbrett des
Runabout ein und brach dabei einen teil der Klimaanlage ab. Der Mitsubishi zeigte sich aber ansonsten im höchsten Maße unbeeindruckt von der Gewaltanwendung und verweigert fiepsend und blinckend weiterhin seinen Dienst..
"Mitsubishi Kundenservice sie haben ein Problem?" meldete sich dienstbeflissen und gut gelaunt eine Computeranimierte Stimme.
"Halt die Fresse und verreck schnautzt der mann die Servicehotline an, die fröhlich weiterplappert. "Wenn sie ein Problem mit dem Mottor haben sagen sie JA"
"Ach leck mich geh ich eben zu Fuß" der BJ steigt aus seinem Wagen aus und schmeisst die Tür zu.
Der wagen zittert leicht unter der Wucht, hat jetzt aber mit dem blinken und Piepen aufgehört.
"drek verfluchter" murmelt BJ und schlägt den Kragen seiner Panzerjacke hoch, das Wetter in Seattle war mal wieder grau. "Tim rufst du mir en Taxi" das Abbild eines Norms taucht vor seinem Augen auf. der norm grinst "springt die Kiste wieder nicht an?" Bj gibt dem Icon keine Antwort. "Schick ihn zu "Sams Schnitzel ok..ich geh noch was essen"

Sams Schnitzel war das was der Name versprach, ein Imbiskette die sich alle durch Portionen für trucker oder Trolle auszeichneten die die qualität des essens in größe der portionen massen.
Das Fleisch war irgendeine Pampe aus Krill und Geschmacksverstärkern, der Kaf bestand aus Soy und das Bier auch. Aber wo sonst bekam man für 15 Mücken, en Liter Helles und 750 Gramm Kadaver mit Fritten und ketchup?
Wie immer hockten ein paar Gestalten auf den billigen Plastikstühlen.
BJ ging zur Theke grüßte kurz den verkäufer und nahm dann das übliche,
eine "Troll-Platte-Deluxe" im Super-Spar-Menü.
Während er auf dem Pappigen Fleisch rumkaute und das ganze mit Bier ähnliche Substanz runterspülte dachte er mal wieder über das vergangene Jahr nach.

Wer hätte gedacht das ein Kind die Sachen so durcheinander bringen kann? Wie hatte er ihn überhaupt gefunden?
er hatte irgendwas von einem geist gesagt der ihm was geschuldet hatte, aber die Sache bliebt trotzdem Seltsam.
Hatte er sich richtig verhalten? Sein Vater hätte ihn damals Umgebracht hätte er sich in seinem Revier zu lange rumgetrieben.

Aber anscheinend hatte seine zeit unter den menschen ihn stärker verändert als erwartet.er hatte denn drang verspürt gegen seinen Sohn zu kämpfen, ihn zu vertreiben und Notfalls zu töten. Doch er hatte sich beherscht, hatte Freunde informiert Kontakte geknüpft und denn ein oder anderen Übermütigen Critterjäger schon im Vorfeld aus dem weg geräumt.

Schwarzkopf sein Sohn war nicht gerade begeistert als er erfuhr das All die Mühen seinen vater zu finden umsonst gewesesn zu sein schienen.
Sein Vater würde ihn wieder verlassen. Sie hatten darüber diskutiert, hitzig und mit geballten Fäusten und zum Schluß war es doch zum Kampf gekommen. Und er hätte seinen Sohn beinahe getötet. Das besiegelte seine Entschluß, der RheinRuhrPlex war zu klein für sie beide. er empfahl seinen Sohn an seine Freunde und einen Schamanen der vertrauesnwürdig schien und verschwand von der Bildfläche.

Ab nach Seattle, ein alter Freund vom ihm, wa da Mitglied in der Bear Doctor Society, er half ihm sich in der Megametropole zurecht zu finden und ebnete ihn den weg in die magische Gruppe. Sie folgten alle Bär und so war der einstieg relativ unproblematisch.

Auch Geldprobleme gab es keine, jemand denn man so gut wie nicht töten kann, der dazu noh mit bloßen Händen Kruppstahl verbiegen konnte fand recht schnell Arbeit hier in den Schatten.
Da waren sich die dunklen Gassen weltweit gleich.

Seit einem Jahr lebte er nun hier und hatte sich Mittlerweile eingewöhnt. Doh das heutige Ereignis, hatte ihm aus seine Trott gerissen.
Weiße Tatze sein Freund und gewissermaßen sein mentor war bei einem Drive-Bye der Leather Devils ins Kreuzfeuer geraten und erschoßen worden.
BJ war mit ihm unterwegs gewesen und war ebenfalls ins Kreuzfeuer geraten, doch die Kugeln der Sandler waren für ihn keine gefahr gewesen und so hatte er zwei von den Gangern den Schädel zertrümmern können und einen dritten mit dem Mottorrad der beiden bewerfen können, sao dass er in die Bande fuhr.
Doch für den schon alternden Schamanen waren die kugeln das todesurteil und seine traditionele Lederkleidung hatte den Kugeln die wie wütende Wespen auf ihn zugeschwirrt waren nichts entgegenzusetzen.
BJ hatte getan was er konnte, doch die verletzungen waren zu schwer wiegend und der Wille seines Freundes zu schwach gewesen um ihm am Leben zu erhalten.

"führe mein werk fort" hatte er BJ mit seinem letzten Worten das Versprechen abgenommen sich um die medizinische Versorgungstation in Puyallup zu kümmern.
BJ hatte zugesagt und sein freund war mit einem lächeln gestorben.
Das Projekt war das ganze Herzblut des Schamanen gewesen und nun sollte und wollte bärenjunges es fortsetzen. Aber das würde geld kosten es sah aus als ob er sich diesmal an etwas größeres hängen musste als nur ein paar Ganger zu verprügeln...
"Dein Taxi ist da Omae" der digitale Junge riß ihn ausseinen Gedanken.
er zahlte und ging zum wartenden Wagen.
Am Friedhof angekommen zupfte er den schlecht sitzenden Leihanzug noch einmal zurecht.
Heute war die Beerdigung.


BJ stand am Grab und schnüffelte, wenigstens etwas gutes hatte der Regen, erspülte die gerüche der Stadt weg, Weiße Tatze würde an einem sauberen Tag unter die erde gebracht werden.
Es waren doch recht viele Menschen gekommen, Meta´s und auch einige Sasquatsch und ein paar nicht definierbare aus Puyallup dennen der Slum jede Identität geraubt hatte. Ihre Auren waren allesamt düster und in trauer.
Weiße Tatze war beliebt gewesen, ein guter mensch der immer für die seinen da war.
"Also ganz anders als ich" dachte Bärenjunges bei sich.
"Vielleicht hätte ich dableiben und mich um ihn kümmern sollen, aber er war zu..alt und zu wild..er wollte sein eigenes Revier" der große Mann schüttelt den Kopf und enrtet ein paar mißbilingende Blike der Umstehenden die vom Spritzwassers seiner zotteligen Haare getroffen werden. er beachtet sie garnicht.
Ihn interessieren mehr die Auren der beiden Orks aus Puyallup, sie sehen krank aus und das liegt nicht allein an ihren abgerissenen Kleidern und ihren abgemagerten Körpern.
Es wird Zeit die Mission wieder zu eröffnen.
Aber zuerst brauch ich dafür Geld,
und vorher der Mann lächelt jetzt leicht.
Vorher geh ich ins La Pampa. Heute ist Gambatag.Und wenn Steve da ist kriege ich sogar die Preiselbeersauce dazu. Ja das würde Tatze gefallen, ein satter glücklicher Bär der sich um seine Schützlinge kümmert...und vielleicht auch irgendwann nochmal um seinen Sohn

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